Ich liebe Forelle – ein heimischer und deshalb meist mega-frischer Fisch, aus einer Zucht, die in der Regel weder die Tiere, noch irgendwelche natürlichen Bestände beschädigt. Und auch noch ein preiswerter Fisch, der es für mich locker mit Dorade, Wolfsbarsch oder Lachs aufnehmen kann. Diese winterliche Version fand ich wahnsinnig rund. Und, wen es interessiert: no-carb ist sie auch noch.
Monat: November 2017
Sensationelle Veggie-Moussaka mit Blumenkohl-Hack
schmeckenManchmal will ich ja echt einfach nur was „zu Essen machen“. So komplett egal, ob das nun hübsch oder vorzeigbar oder kreativ ist. So auch hier. Nur war das dann so verdammt gut, und das auch in einer Version, die schon irgendwie meine ist, so das ich es hier unbedingt bringen muss. Und: Aufläufe lassen sich nie schick fotografieren. Das macht sie (wie Risotto), eigentlich noch sympathischer. Und das Rezept vertieft meine Leidenschaft für angerösteten Blumenkohl.
Serbische Bohnensuppe in Nymphenburg, oder: Ein ganz normaler Gig.
fühlen17:00 Uhr
Ein trüber Samstagnachmittag im Oktober. München, äußerer Innenstadtbereich. Es nieselt. Gestern Abend war es irgendwie spät, ich bin müde und frage mich, warum ich mir das eigentlich immer noch antue mit dem Musikmachen. Suche im Einbahnstraßengewirr den Auftrittsort.
Kalbstafelspitz „low & slow“ mit Kürbis-Linsen-Rahm-Gemüse, Frühlingslauch und Kirschtomaten oder: Ich kann nicht glauben, dass das kein Filet ist!
schmeckenIch mach es kurz: Ich hatte noch nie rosa gegarten Kalbstafelspitz. Das Fleisch ist der blanke Wahnsinn, wenn man auf butterzartes und saftiges Kurzgebratenes steht. Das Stück kann locker mit einem Filet mithalten, kostet aber nicht mal die Hälfte. Und man kann es, meine ich, kaum versauen, wenn man behutsam vorgeht. Und in der Kombination hier ist das ein wunderbares Herbstgericht mit einer kleinen Erinnerung an den Frühling.