

Ich habe noch keinen fleischlosen Burger gegessen, der mir so gut geschmeckt hat, wie einer mit frisch vom Metzger durchgedrehtem Rindfleisch. Da ich aber sehr mit der fleischlosen Ernährung sypathisiere und vor allem meiner Liebsten keine der grässlichen Burger-Alternativen der Industrie antun will, baue ich immer wieder an Alternativen. Die hier überzeugt mich. Und sie schmeckt auch mir. Theoretisch. 😉
Für die Burgermasse zu gleichen Teilen pürierte schwarze Bohnen aus der Dose (bei Edeka gibt es die immer) und grob geriebenes Schwarzbrot, ein bisschen Ei, Gemüse nach Lust (ich hatte geriebene Karotten und kurz angebratene Frühlingszwiebeln) mischen. Salz, Chilli, bisschen Senf. Und ein bisschen Mehl, so dass sich die Masse gerade formen lässt. In einer beschichteten Pfanne Bratlinge *äh* braten, herausnehmen, abkühlen lassen. Und vor dem Burger Bauen ein zweites Mal braten, das sorgt für Stand und Knusprigkeit.
Weiter wie jede(r) Bock hat. Bei mir: Käse, saure Gurken, rote Zwiebel, Senf, Ketchup, bisschen Salat und fertig.
Das mit der Pattie–Masse aus Bohnen vergesse ich immer, herrje. Klingt ja absolut super-extra-lecker, muss ich dann doch irgendwann endlich mal schaffen nachzubauen. Großer Sport!
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